2. Mannschaft Siebter Spieltag 2019 / 2020 / 2021

Bereichsliga Nord 2 Staffel 3 - Verbandsrunde 2019/2020/2021

Absteiger aus Landesliga: -
Aufsteiger aus Bezirksklasse: SF Eggenstein-Leopoldshafen, SC Karlsdorf

Mannschaftsführer: Markus Krieger

Siebter Spieltag: 16.02.2020

SK Jöhlingen

1812 -

SC Untergrombach II

1825

4½ - 3½

SK Durlach 1883 - SSV Bruchsal 1845

4½ - 3½

Karlsruher SF IV 1689 - SF Eggenstein-Leop. (N) 1676

4 - 4

SC Karlsdorf (N) 1731 - SF Zeutern 1708

3 - 5

SF Forst II 1768 - SF Wiesental 1803

5½ - 2½

Siebter Spieltag: Einzelergebnisse

Brett

SK Jöhlingen

DWZ  

SC Untergrombach II

DWZ

Ergebnis

1 Kast, Joannis 1997 - Weiler, Wolfgang 1959

½

2 Yesilyurt, Mücahit 1921 - Zjajo, Almir 1955

1-0

3 Schuster, Günter 1945 - Nied, Pascal 1910

0-1

4 Dehm, Jürgen 1928 - Mangei, Jasmin 1827

½

5 Dehm, Joachim 1808 - Toth, Marc 1765

1-0

6 Dehm, Michael 1714 - Toth, Luca 1698

1-0

7 Schmidt, Erhard 1556 - Toth, Ralf 1780

½

8 Machauer, Markus 1627 - Noll, Michael 1708

0-1

Siebter Spieltag: Tabelle

Rang Mannschaft Spiele Punkte Brettpunkte BW DWZ-Schnitt
1 SK Jöhlingen 7 13:1 34½ 163 1805
2 SK Durlach 7 12:2 35½ 151½ 1879
3 SSV Bruchsal 7 10:4 31 147½ 1826
4 SC Untergrombach II 7 9:5 31½ 137 1838
5 SF Forst II 7 7:7 30 128½ 1749
6 SF Wiesental 7 6:8 29½ 132 1802
7 Karlsruher SF IV 7 4:10 24½ 118 1720
8 SF Eggenstein-Leop. (N) 7 4:10 21 102 1637
9 SF Zeutern 7 3:11 23 109½ 1710
10 SC Karlsdorf (N) 7 2:12 19½ 71 1727

Spielbericht


Der SCU im Auswärtskampf gegen Jöhlingen

Im Spitzenspiel des siebten Spieltags musste der SC Untergrombach bei Spitzenreiter Jöhlingen antreten und Mannschaftsführer Markus Krieger ersetzen, der im Urlaub weilte. Für ihn spielte Almir Zjajo an Brett 2. Die Ausgangslage war klar: Um die kleine Hoffnung auf den Aufstieg am Leben zu erhalten, musste die Mannschaft gewinnen. Der Gastgeber trat in Bestbesetzung an. Nach nicht einmal zwei Stunden Spielzeit kam die erste Hiobsbotschaft: Almir Zjajo war einer beiderseitig scharf geführten Partie bereits in der Eröffnung unter die Räder gekommen und verlor. Hoffnung gab es jedoch an den Brettern 1, 3, 4 und 7, an denen die Untergrombacher leichten bis deutlichen Vorteil erspielen konnten. Nach zweieinhalb Stunden Spielzeit kam vom Spitzenbrett die ernüchternde Nachricht, dass Wolfgang Weiler seine gute Position, die er durch ein Bauernopfer in der Eröffnung erarbeitet hatte, in ein zwar gewonnenes Turmendspiel abwickelte, was er nach eigener Aussage leider "sicher Remis hielt". Kurz darauf musste auch noch Marc Toth aufgeben, der mit Weiß schlecht aus der Eröffnung gekommen war und sich stets gegen gefährliche schwarze Drohungen verteidigen musste. Diesmal verteidigte Toth den gegnerischen Königsangriff zu sorglos und wurde brutal vorgeführt. Beim Stand von 0,5:2,5 war jedoch immer noch Hoffnung: Die Stellung von Pascal Nied (3) war offensichtlich gewonnen, Jasmin Mangei (4) hatte einen Mehrbauer und Ralf Toth wie auch Michael Noll hatten etwas vorteilhafte Stellungen. Die nächste Entscheidung kam an Brett 7, gerade als Mannschaftsführer Ralf Toth den Hebel umgelegt und seinen Vorteil in eine Gewinstellung umgewandelt hatte, verdarb er alles mit einem zu hastig ausgeführten Zug, wonach plötzlich der Gegner besser stand und der Untergrombacher sich noch für dessen Remisangebot bedanken musste. Zwar konnte Pascal Nied in ieiner ganz stark vorgetragenen Partie zum 2:3 verkürzen (bei ihm war aus der Eröffnung heraus klar, dass er den vollen Punkt wollte und mitnehmen würde). Die Entscheidung fiel dann mit Aufgabe Luca Toth, der im Mittelspiel einen schwachen Bauern nicht mehr verteidigen konnte und dann vom Gegner gekonnt auseinandergenommen wurde. Nachdem klar war, dass die Mannschaft nicht mehr würde gewinnen können, gab auch Jasmin Mangei, die mittlerweile in Zeitnot ihren Mehrbauern wieder verloren hatte, ihre Partie Remis. Zum Abschluss gewann dann Michael Noll mit etwas Glück noch ein spannendes Endspiel Springer und Bauer gegen Bauern, nachdem er während der Partie ein Remisgebot ablehnen musste, obwohl er es gerne angenommen hätte.

Letztendlich hat der SCU seine Chancen selbst vergeben, Brett 1 und Brett 7 hätte gewinnen können, damit wäre man weiter im Aufstiegsrennen geblieben. So kann der SCU tief entspannt in die verbliebenen zwei Begegnungen gehen, weder Auf- noch Abstieg sind nun noch möglich.