2. Mannschaft Sechster Spieltag 2018 / 2019

Bereichsliga Nord 2 Staffel 3 - Verbandsrunde 2018/2019

Absteiger aus Landesliga: SC Untergrombach, Slavija Karlsruhe
Aufsteiger aus Bezirksklasse: SSV Bruchsal

Mannschaftsführer: Markus Krieger

Sechster Spieltag: 17.02.2019

SC Untergrombach II (A)

1847 -

Slavija Karlsruhe (A)

1722

4 - 4

SSV Bruchsal (N) 1779 - SF Zeutern 1789

3 - 5

Karlsruher SF IV 1820 - SF Forst II 1686

6½ - 1½

SF Wiesental 1775 - SF Forst 1887

4 - 4

SC uBu Karlsruhe 1676 - SK Ettlingen III 1741

2½ - 5½

Sechster Spieltag: Einzelergebnisse

Brett

SC Untergrombach II

DWZ  

Slavija Karlsruhe

DWZ

Ergebnis

1 Krieger, Markus 2069 - Drakulic, Aleksandar 2000

½

2 Weiler, Wolfgang 1950 - Sokerin, Andrej 1943

0-1

3 Zjajo, Almir 1974 - Schott, Reimund 1860

½

4 Hayen, Kay 1794 - Falk, Stephen 1765

0-1

5 Mangei, Jasmin 1790 - Ivanisevic, Ranko 1754

0-1

6 Mesic, Emir   - Nadj, Djula 1644

1-0

7 Noll, Michael 1678 - Anderer, Bernd 1413

1-0

8 Nied, Pascal 1652 - Drakulic, Slobodan 1395

1-0

Sechster Spieltag: Tabelle

Rang Mannschaft Spiele Punkte Brettpunkte BW DWZ-Schnitt
1 SF Forst 6 10:2 32½ 151½ 1872
2 SC Untergrombach II (A) 6 8:4 28½ 115½ 1780
3 SK Ettlingen III 6 8:4 27½ 109 1731
4 Karlsruher SF IV 6 7:5 26½ 98½ 1808
5 SSV Bruchsal (N) 6 6:6 24½ 110 1792
6 SF Zeutern 6 6:6 23½ 119½ 1783
7 SF Wiesental 6 6:6 22 106 1805
8 SF Forst II 6 4:8 15 63 1677
9 Slavija Karlsruhe (A) 6 3:9 21 102 1721
10 SC uBu Karlsruhe 6 2:10 19 105 1690

Auf- und Absteiger am Saisonende:

Spielbericht


Das Duell der Landesligaabsteiger Untergrombach II und Slavija Karlsruhe endete unentschieden

Der SCU II hatte Heimrecht am sechsten Spieltag im Duell mit Mitabsteiger Slavija Karlsruhe. Slavija musste nach dem Abstieg personell bluten und steht auch in der Bereichsliga auf einem Abstiegsrang. Anders der SCU II, der freiwillig in die Bereichsliga ging und hier sogar auf dem zweiten Tabellenrang steht. Untergrombach konnte stark aufstellen, mit Mannschaftsführer Krieger am Spitzenbrett und dahinter Weiler und Zjajo, war DWZ-mäßig besonders an den hinteren Brettern klar im Vorteil. Jugendspieler Pascal Nied hatte es besonders eilig und besorgte gegen einen chancenlosen Gegner die frühe Führung. Emir Mešic spielte gewohnt schnell und überspielte seinen Kontrahenten ebenfalls früh. Mit dem 2:0 Vorsprung im Rücken sah es eigentlich gut aus, doch dann verlor Wolfgang Weiler auf Zeit, Kay Hayen stand nach der Eröffnung besser und lehnte das Remisangebot seines Gegners ab, weil es an den anderen Brettern eigentlich gut aussah. Leider war sein folgender Angriff nicht gerechtfertigt und so wurde sein eigener König Opfer eines Gegenangriffs. Jasmin Mangei übersah eine Taktik und musste ihre Partie aufgeben. Slavija hatte den Kampf gedreht und führte nun 2:3 - an Brett 1 und 3 sah es jedoch sehr remisverdächtig aus und Michael Noll hatte klares Übergewicht auf dem Brett. So kam es letzten Endes auch, Markus Krieger stand zwar im Mittelspiel besser, hatte dann jedoch ein Endspiel Springer gegen Läufer mit je sechs Bauern auf dem Brett und fand keinen Gewinnweg mehr. Nach langem Kampf endete die Partie von Almir Zjajo in einem ungleichfarbigen Läuferendspiel - die Punkteteilung war die fast zwangsläufige Folge. Den Punkt für Untergrombach hielt dann Michael Noll fest, dessen Königsangriff gegen einen solide, aber zu passiv spielenden Gegner nach fünf Stunden durchschlug. Statt den Gewinn zu forcieren gab Noll gewonnenes Material zurück, um sich vor gegnerischen Taktiken zu verteidigen und lenkte in ein gewonnenes Endspiel ein, was er auch verwerten konnte.

Am Ende des Tages musste Untergrombach froh sein über den Punktgewinn, betrachtet man die Ergebnisse nüchtern auf dem Papier war es wohl ein verschenkter Punkt und Forst wird froh gewesen sein, da sie selbst auch nur Remis spielten und den Vorsprung von zwei Punkten auf Untergrombach in der Tabelle halten können. uBu Karlsruhe und Forst II unterlagen und stecken wie Slavija tief im Abstiegskampf. Untergrombach II ist jenseit von gut und böse und kann die Saison entspannt zu Ende spielen.