2. Mannschaft Dritter Spieltag 2018 / 2019
Bereichsliga Nord 2 Staffel 3 - Verbandsrunde 2018/2019
Absteiger aus Landesliga: SC Untergrombach, Slavija Karlsruhe
Aufsteiger aus Bezirksklasse: SSV Bruchsal
Mannschaftsführer: Markus Krieger
Dritter Spieltag: 02.12.2018
SF Wiesental |
1810 | - | SC Untergrombach II (A) |
1717 | 4 - 4 |
SC uBu Karlsruhe | 1671 | - | Karlsruher SF IV | 1800 | 3 - 5 |
SK Ettlingen III | 1607 | - | SSV Bruchsal (N) | 1806 | 3 - 5 |
SF Forst | 1874 | - | Slavija Karlsruhe (A) | 1748 | 5½ - 2½ |
SF Forst II | 1745 | - | SF Zeutern | 1789 | 5 - 3 |
Dritter Spieltag: Einzelergebnisse
Brett | SF Wiesental |
DWZ | SC Untergrombach II |
DWZ | Ergebnis |
|
1 | Widmann, Volker | 2007 | - | Weiler, Wolfgang | 1950 | ½ |
2 | Fischgräber, René | 1949 | - | Hayen, Kay | 1794 | ½ |
3 | Amann, Hubert | 1888 | - | Dr. Spitz, Martin | 1704 | 0-1 |
4 | Heilig, Hubert | 1772 | - | Mesic, Emir | 1-0 |
|
5 | Rothardt, Frank | 1786 | - | Noll, Michael | 1678 | ½ |
6 | Martus, Jürgen | 1812 | - | Nied, Pascal | 1681 | 0-1 |
7 | Ams, Werner | 1683 | - | Jahraus, Marlis | 1496 | ½ |
8 | Martus, Heinz | 1586 | - | + - |
Dritter Spieltag: Tabelle
Rang | Mannschaft | Spiele | Punkte | Brettpunkte | BW | DWZ-Schnitt |
1 | SF Forst | 3 | 6:0 | 17½ | 75 | 1849 |
2 | SC Untergrombach II (A) | 3 | 5:1 | 16½ | 78½ | 1786 |
3 | SSV Bruchsal (N) | 3 | 4:2 | 14½ | 67 | 1795 |
4 | SK Ettlingen III | 3 | 4:2 | 13½ | 52½ | 1666 |
5 | SF Wiesental | 3 | 3:3 | 11 | 57 | 1810 |
6 | Slavija Karlsruhe (A) | 3 | 2:4 | 11 | 50½ | 1731 |
7 | SC uBu Karlsruhe | 3 | 2:4 | 10½ | 55½ | 1722 |
8 | Karlsruher SF IV | 3 | 2:4 | 10½ | 35½ | 1799 |
9 | SF Forst II | 3 | 2:4 | 7 | 25 | 1658 |
10 | SF Zeutern | 3 | 0:6 | 7 | 43½ | 1784 |
Auf- und Absteiger am Saisonende:
Spielbericht
von Kay Hayen und Ralf Toth
Nach zwei Siegen zum Auftakt wollte die zweite Mannschaft des SCU in Wiesental nachlegen. Der Mannschaftskampf begann schwierig, denn ein Spieler hat unentschuldigt und unerreichbar gefehlt. Dadurch haben die sieben anderen Spieler 20 Minuten Bedenkzeit verloren. Das war für viele frustrierend. Darüber hinaus war es problematisch, weil viele Spieler sich auf ihre Farbe vorbereitet hatten und nun anderweitig spielen mussten.
Das Spiel an Brett 1 war auf hohem Niveau. Wolfgang Weiler gewann mit Weiß irgendwann die Initiative und es lief auf verschiedenfarbige Läufer mit Königsangriffen raus, wobei der weiße Angriff schneller war. Die Zeitnot war hier sicherlich der entscheidende Grund, warum der Angriff nicht voll durchschlug. Weiler konnte aber immerhin zur Verärgerung seines Gegners im dann anschliessenden Endspiel dessen Stellungschwächen nutzen, um in ein Endspiel mit verschiedenenfarbigen Läufern zu kommen, in dem sein Gegner nichts mehr erreichen konnte. Kay Hayen an Brett 2 hatte sich auf Weiß vorbereitet und musste dann mit Schwarz gegen einen 1949er spielte, er hatte einen schweren Stand mit einer passiven Stellung, die zum Köngisangriff einlud. Unter Nutzung aller defensiven Resourcen und mit Aufbau von Gegenspiel gewann Hayen einen Bauern, der Gegner entschloss sich daher, das Remisgebot anzunehmen. Dr. Martin Spitz an Brett 3 hat seinen Gegner klar überspielt und mit einem geschickten Königsangriff die Partie gewonnen. Emir Mesic dagegen an Brett 4 war zu ungeduldig und übersah einen Bauernverlust, danach war die Partie bereits gelaufen. Michael Noll (Brett 5) konnte gegen einen stärkeren Gegner remisieren. Pascal Nied hatte einen passiv eröffnenden Gegner, der dann einen Angriffsversuch startete, den Pascal abwehrte. Im Gegenangriff konnte er ihn dann taktisch überrumpeln - eine tolle Leistung des Jugendspitzenspielers - einen starken Gegner besiegt und selbst stark gespielt. Marlis Jahraus hatte ein Endspiel mit verschiedenen farbigen Läufern, zwar mit Minusbauer, die Partie war aber am Ende remis.
Aufgrund der schwierigen Gesamtsituation muss das erkämpfte Unentschiedenen gegen einen starken Gegner umso höher eingeschätzt werden. In der Tabelle der Bereichsliga Nord 3 belegt der SC Untergrombach II den zweiten Tabellenplatz.