Partien der ersten Runde (A-Open)
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Einen kurzen Arbeitstag hatte Großmeister Shishkin. Er kam bereits mit Vorteil aus der Eröffnung und verwertete einen gegnerischen Fehler im Mittelspiel problemlos zum Schwarzsieg.
Viel Arbeit hatte IM Nekrasov mit Weiß gegen Youngster Gabriel Jülg. Der Ettlinger verkaufte sich gut, wehrte sich lange und tapfer und machte es dem Titelträger erdenklich schwer. Am Ende setzte sich die Erfahrung durch. Sieg für Nekrasov nach 51 Zügen.
Für eine kleine Überraschung sorgte Roland Schmitt (CI Mundolsheim) - er ließ sich vom klar favorisierten Heidelberger Manuel Günnigmann nicht bezwingen. Remis an Brett 3.
Keinerlei Probleme hatte FM Peter Zuse (Walldorf) an Brett 4 gegen den Ettlinger Harald Marcy. Aus der Eröffnung heraus kam Zuse mit Vorteil, den er Zug um Zug verdichtete bis Marcy nach 32 Zügen die Waffen streckte.
Auch an Brett 6 war es eine einseitige Angelegenheit: Fedor Dushatskiy überzeugte mit Weiß gegen den Karlsdorfer Klaus Schröder.
Keine Chance für den Underdog: Siegmund Haug (Pforzheim) kam gegen Enrico Krämer unter die Räder.
Zwischenzeitlich hatte Fabian Böttcher (SK Landau) Ausgleich gegen WIM Polina Zilberman erzielt. Sein Remisangebot wurde abgelehnt und wie so oft brach seine Stellung direkt danach in kurzer Zeit zusammen. Sieg für Zilberman an Brett 8.
Er wehrte sich lange und tapfer: Peter Zschorsch (KSF) konnte gegen Jochen Wilhelm seinen Kampfeswillen an den Tag legen.Am Ende war Wilhelm jedoch der klar bessere Spieler und siegte überzeugend.
Den mit Abstand überzeugendsten Sieg an den Spitzenbrettern gelang Oliver Prestel (SG Speyer-Schwegenheim). Gegner Alexander Wiesner quälte sich 34 Züge lang ohne je den Hauch einer Chance zu haben. Eine Partie zum Vergessen für den jungen Karlsruher.