Partien der dritten Runde

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A4704.01.201770

 


Hielt lange mit: Thomas Mädler (SSV Neckarsulm, links) ließ GM Ikonnikov arbeiten. Dieser sammelte im Mittelspiel kleine Vorteile ein, ein taktisches Versehen unter Zeitdruck beendete die Partie dann im 35. Zug. Ikonnikov mit weißer Weste (3 aus 3).


GM Kekelidze diesmal Schwarz, wieder musste er lange arbeiten, wie in Runde 2 kamen beide Spieler vor dem vierzigsten Zug in Zeitnot und auch diesmal behielt der Titelträger das bessere Ende für sich. Kristian Kindler (SF Zeutern, rechts) durfte erhobenen Hauptes vom Brett gehen.


Der Syrer Ahmad Sakkal hatte Schwarz gegen IM Chernov. Der Ladenburger Titelträger schnürte Schwarz ein, bis diesem keine vernünftigen Züge mehr blieben. Ein Ausbruchsversuch von Sakkal endete im Fiasko: Schöner Sieg für IM Chernov (jetzt 3 aus 3).


Der Pforzheimer Emran Hamid hatte Weiß, sein Gegner Martin Heider (Worms) über 200 ELO mehr. Ein verstecktes Remisangebot von Hamid lehnte Heider ab, beim Versuch, die Stellung ins Ungleichgewicht zu bringen überzog er und bescherte Hamid den Sieg. Dieser darf sich als Belohnung in Runde 4 gegen GM Kekelidze versuchen. 

In bester Carlsen-Manier knetete und quetschte IM Heinz Fuchs mit Weiß im Turmendspiel den Pforzheimer Martinn Hartmann so lange, bis dieser endlich einen Fehlgriff tat. Ein einziger Fehler in einer ansonsten tadellosen Partie genügte Fuchs, der nach der Partie von "einem harten Stück Arbeit" sprach. Lohn der Mühen: Mit 2,5 aus 3 ist Fuchs nach wie vor im Titelrennen.