3. Mannschaft Zweiter Spieltag

Kreisklasse A Karlsruhe - Verbandsrunde 2018/2019

Absteiger aus Bezirksklasse: SF Neureut II
Aufsteiger aus Kreisklasse B: SC Karlsdorf II, SK Odenheim

Mannschaftsführer: Bernhard Kling

Zweiter Spieltag: 04.11.2018

SC Untergrombach III

1489 -

SF Forst III

1321

7 - 1

SK Sulzfeld (A) 1527 - SK Durlach II 1561

5½ - 2½

SF Hambrücken 1527 - SC Karlsdorf II (N) 1452

5 - 3

SK Ettlingen IV 1456 - SC uBu Karlsruhe II 1332

4 - 4

SF Neureut II (A) 1635 - SK Odenheim (N) 1484

6½ - 1½

Zweiter Spieltag: Einzelergebnisse

Brett

SC Untergrombach III

DWZ -

SF Forst III

DWZ

Ergebnis

1 Toth, Ralf 1702 - Kesselring, Andre 1642

1-0

2 Kling, Bernhard 1625 - Hügel, Alfred 1522

½

3 Wachter, Alexander 1595 - Hartmann, Egon 1429

1-0

4 Toth, Marc 1451 - Kröger, Michael 1344

1-0

5 Mangei, Britta 1458 - Dickgießer, Gerwin 1212

½

6 Toth, Luca 1493 - Herrero, Elias 1119

1-0

7 Kling, Simon 1290 - Löffler, Milan 977

1-0

8 Mangei, Karl 1296 -    

+ -

Zweiter Spieltag: Tabelle

Rang Mannschaft Spiele Punkte Brettpkt. BW DWZ-Schnitt
1 SF Neureut II (A) 2 4:0 11½ 51 1646
2 SK Sulzfeld (A) 2 3:1 34 1500
3 SC uBu Karlsruhe II 2 3:1 33½ 1397
4 SC Untergrombach III 2 2:2 10 44 1515
5 SF Hambrücken 2 2:2 46½ 1459
6 SK Odenheim (N) 2 2:2 7 34½ 1489
7 SF Forst III 2 2:2 27 1436
8 SC Karlsdorf II (N) 2 1:3 7 32½ 1452
9 SK Ettlingen IV 2 1:3 26 1453
10 SK Durlach II 2 0:4 5 31 1522

Auf- und Absteiger am Saisonende:

Spielbericht


Die siegreichen Untergrombacher (links) gegen Forst III

Gegen Forst III waren eigentlich keine Mannschaftspunkte eingeplant, zu stark schien der Konkurrent aus dem Bruchsaler Stadtteil. Als die Aufstellungen bekannt gegeben wurden, war der SCU III plötzlich Favorit, Forst hatte offensichtlich erhebliche Aufstellungsprobleme und trat nur zu siebt an. Karl Mangei an Brett 8 gewann kampflos. Nach knapp anderthalb Stunden hatte Simon Kling am siebten Brett die gegnerische Dame gefangen und das nach nur vier Stunden Schlaf! 2:0 für den SCU. Bernhard Kling nahm angesichts der teilweise deutlich besseren Stellungen (Wachter / M. Toth) an den anderen Brettern das Remisangebot seines Gegners an. Marc Toth an Brett 4 hatte früh einen Bauern gewonnen, holte im Mittelspiel einen zweiten Bauern heraus, tauschte ab und sein Gegner verlor die Lust an dem Endspiel. 3,5 für den SCU! Britta Mangei gab ihre Partie ebenfalls Remis und kurz darauf holte Alexander Wachter in einer sehenswerten Partie den Siegpunkt. Seine Bauernmajorität am Königsflügel, die er immer weiter vormarschieren ließ, gaben schließlich den Ausschlag. Luca Toth an Brett 6 hatte großes Glück, stand er im Mittelspiel komplett auf verlorenem Posten, aber sein Gegner verlor den Faden und Luca spielte plötzlich wieder präzise. Fehler auf Fehler seines Gegners nutzte er aus und holte den überraschenden Sieg zum 6:1. Es spielte nun nur noch das Spitzenbrett. In einer beiderseitig sehr scharf angelegten Partie häuften sich die beiderseitigen Patzer in Stellungen auf des Messers Schneide, das Ganze kulminierte in der Zeitnotphase vor dem 40. Zug. Dennoch war die Stellung für Untergrombachs Spitzenbrett klar gewonnen und wenn im Endspiel noch Fehler gemacht wurden, ein Matt, wie in der post mortem Analyse für den Forster gefunden wurde jedoch vom Rechner widerlegt. Im Endspiel ließ sich Untergrombachs Spitzenbrett R. Toth die Butter nicht mehr vom Brett nehmen. 7:1 der Endstand, ein Sieg, der in dieser Höhe sicher etwas zu hoch ausgefallen ist, aber der Mannschaftssieg an sich ist klar verdient. Mit 2:2 Punkten kann der SCU III zuversichtlich in die kommenden Begegnungen gehen; für die Mission "Klassenerhalt" ist der Grundstein gelegt.

In den weiteren Begegnungen kamen die nur zu fünft angetretenen Durlacher bei Absteiger Sulzfeld unter die Räder, Meisterschaftsfavorit Neureut II ließ gegen Aufsteiger Odenheim nichts anbrennen, Hambrücken schlägt Karlsdorf II und Ettlingen trennt sich von uBu II unentschieden. In der Tabelle jetzt Neureut II wie erwartet mit 4:0 Punkten vorne, Durlach II mit 0:4 Punkten am Tabellenende muss langsam anfangen zu punkten, wenn sie die Klasse halten wollen.