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Kreisklasse A: Erste Punkte für den SCU III


Vordere Tischreihe: Der SCU III im Einsatz gegen ubu II

von Bernhard Kling

Für die Dritte Mannschaft galt es endlich Zählbares für den Verbleib in der Kreisklasse A zu sammeln. Nominell sollte dies gegen die DWZ schwächeren Spieler des SC uBu Karlsruhe eigentlich ein Pflichtsieg werden, aber schon gegen Jöhlingen haben die Spieler aus Karlsruhe gezeigt, dass man darauf nichts geben sollte. Nicht nur deshalb galt es überall konzentriert an die Bretter zu gehen. Dieses Vorgehen wurde zuerst von Andreas und Heiko mit zwei Siegen belohnt, während Britta durch eine versehentlich vertauschte Zugabfolge das Nachsehen hatte. Während Marlis durch Remis einen weiteren halben Punkt beisteuern konnte, geschah an Bernhards Brett etwas, was noch lange in Erinnerung bleiben wird. Nachdem er ein Bauernopfer gleich in der Eröffnung angenommen hatte, eine Variante die er so noch nicht kannte, kam sein Gegner immer besser ins Spiel und schaffte es immer wieder, ihn in Bedrängnis zu bringen. Die Überlegungen in der immer komplexer werdenden Stellung kostete auf beiden Seiten viel Zeit. Im Grübeln über der Stellung vergaß sein Gegner nach getanem Zug jedoch die Uhr zu drücken, was am Ende, wegen Zeitüberschreitung, der Untergrombacher Mannschaft zu einem weiteren Punkt verhalf.

Am Ersten Brett spielte Kay wieder souverän auf. Eine Kuriosität ergab sich aber am Ende, als sein Gegner in eigentlich verlorener Stellung einen Turm opfert. Das Schlagen eines weiteren Turms, der durch regelmäßiges Schachgeben den König von Kay über das Feld trieb, hätte eine Pattstellung zur Folge gehabt. Kay fand aber die Lösung des Problems und konnte dadurch den Mannschaftssieg perfekt machen. Da war es verschmerzlich, dass Alexander in der Abwicklung (zwei Leichtfiguren gegen Turm und zwei Bauern) im Endspiel das Nachsehen hatte. Nun spielte nur noch Pascal am 8. Brett in seiner zwar zögerlichen, aber wie immer soliden Spielweise. Er erarbeitete sich über einen sehr langen Spielverlauf unter Ausnützung fast der gesamt zur Verfügung stehenden Zeit die bessere Stellung. Schade für ihn, dass es am Ende in Anbetracht der nur noch knappen Bedenkzeit dann doch nur zur Punkteteilung reichte. Glückwunsch trotzdem für die sehr gute Leistung, die wieder gezeigt hat, dass er schon lange in der A-Klasse angekommen ist. 

von Ralf Toth

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Kommentar von Peter Schneider |

Der Preis für Fairplay und die beste Schauspieleinlage des Spieltags geht daher klar an Bernhard Kling. Weiter so!